Natur, Herbst & Wahrnehmung bei viel, viel Sonnenschein
...das haben die Schülerinnen und Schüler der HEPH und der HEP1 an zwei verschiedenen Tagen im Oktober in der Umweltstation in Schweinheim erleben können.
Der Tag fing draußen an. Wir versuchten, alle Geräusche, Gerüche, und Eindrücke am frühen Morgen aufzunehmen. Dies brachte uns dazu, zu schauen, mit welchen Sinnen wir die Eindrucke wahrnehmen.
Die von den Schülerinnen im Unterricht gestalteten Fühlkisten kamen nun auch zum Einsatz. Wir haben Sie mit Material zum Ertasten gefüllt, wie Eicheln, Kastanien, Blüten, Steinen und so weiter. Paarweise ertasten nun die Schüler*innen den Inhalt der Kisten.

Schüler*innen der HEP1 beim Ausprobieren der selbstgebauten Fühlkästen
Da wir aber mehr Sinne haben als nur den Tastsinn, welcher mit den Fühlkisten schon gut angesprochen wurde, arbeiteten die Schüler*innen in Kleingruppen kleine Angebote zu den anderen sechs Sinnen heraus, die sie dann gegenseitig ausprobierten.

Verschiedene Wahrnehmungsübungen fordern auch zwei Schülerinnen der HEPH heraus

Mit verbundenen Augen Riechen und Schmecken: Schülerinnen der HEP1 in der Selbsterfahrung

Zwei Schülerinnen der HEPH sind ganz vertieft in die Bastelarbeit
Nach der Mittagspause machten wir noch einen Spaziergang durch das Aschaffenburger Naturschutzgebiet EXE – allerdings keinen gewöhnlichen Spaziergang, sondern paarweise, wobei sich die Schüler*innen gegenseitig führten und ein Partner die Augen verbunden hatte.

Schüler*innen der HEP1 auf dem Spaziergang mit verbundenen Augen
Zum Abschluss legten wir noch gemeinsam ein großes Mandala aus Naturmaterialien.

HEPHler bei der meditativen Erstellung des Mandalas bei strahlendem Sonnenschein

Das Mandala der HEP1
Nach dem gemeinsamen Aufräumen beendeten wir den Tag. Begleitet wurde der Tag von den Lehrkräften aus den Unterrichtsfächern
- Praxis- und Methodenlehre mit Kommunikation,
- Spiel und Bewegung sowie
- Gestalten.